Hallo zusammen,
wir hoffen euch geht es gut und die Krankheitswelle hat euch verschont! Die Temperaturen sinken, die Blätter fällen - und wir haben wieder passend zum Herbst eine große und bunte Auswahl an Infos, Berichten und Veranstaltungen für euch.
Heute sind dabei:
- "Jugendarbeit ist Zukunftsarbeit" - Pressemitteilung des Erzbistum Bamberg
- JLS Herbst 2024 - Bericht
- Der Trauer Worte geben - Trauergruppe für junge Erwachsene
- ERDverbunden - ökologisches Abendgebet
- #heaven
- Dekanatsjugendgottesdienst "Was wirklich bleibt?"
- Ökumenischer Jugendgottesdienst "Die erste Tür - Mehr als nur Schokolade"
- Friends & Faith Nürnberg - Neu für Junge Erwachsene
- Herbergssuche - ein etwas anderer vorweihnachtlicher Gottesdienst
- Themenworkshop "Auferstehung" Jugendosternacht
Wir freuen uns euch bei der ein oder anderen Gelegenheit zu sehen :)
Wir nehmen auch gerne eure Artikel/Ideen mit auf - Redaktionsschluss für den nächsten Bumerang ist der 09.12.2024.
Und nun viel Spaß beim Bumerang und falls ihr Anmerkungen und Hinweise habt, mailt uns gerne an bumerang@bdkj-nuernberg.de
Pressemitteilung Erzbistum Bamberg Erzbistum Bamberg investiert auch in schwierigen Zeiten in Jugendhäuser und schafft neue Stellen / Erzbischof Gössl: „Jugendarbeit hat hohe Priorität“
Bamberg. Das Erzbistum Bamberg investiert auch in finanziell schwierigen Zeiten verstärkt in die Jugend. „Wir unterstützen die Jugendarbeit mit hohem personellen und finanziellen Aufwand und setzen damit ein klares Zeichen für die Zukunft der Kirche“, betont Erzbischof Herwig Gössl. Er ruft zugleich die Jugendverbände auf, die insgesamt knapper werdenden Mittel effizient einzusetzen: „Damit Jugendarbeit auch in diesen herausfordernden Zeiten ihre Ziele erreichen kann, braucht es ein stärkeres Zusammenwachsen für eine bestmögliche Bündelung des Engagements.“
Laut Diözesanjugendpfarrer Gerd Richard Neumeier hat das Erzbistum bis heute 16 Millionen Euro in die Sanierung des Jugendhauses Burg Feuerstein in Ebermannstadt investiert sowie rund 9 Millionen Euro in das Jugendbildungshaus am Knock. In Bamberg werde der bisherige Jugendtreff „Immerhin“ zu einem Raum für offene Jugendarbeit umgebaut mit der Offenheit für Jugend- und jugendkulturelle Veranstaltungen von außerhalb. Zudem ist dort die Abteilung „Schulnahe Jugendpastoral“ des Jugendamtes der Erzdiözese eingezogen.
Im laufenden Haushalt hat das Erzbistum zusätzlich zum Bauerhalt rund 8,5 Millionen Euro für das Jugendamt und seine Einrichtungen bereitgestellt. Durch die Bewilligung von 4,5 zusätzlichen Fachstellen, die anteilig für Kronach, Coburg, Bayreuth, Forchheim, Bamberg, Erlangen und Fürth vorgesehen sind, wird sich der Jugendetat im nächsten Jahr nochmal erhöhen.
„Im Bereich der Jugendpastoral sind die Herausforderungen so vielfältig wie die Themen, die junge Menschen beschäftigen“, so Jugendpfarrer Neumeier. Auch das aufgrund von Skandalen in der Öffentlichkeit schlechte Bild der Kirche lasse viele junge Menschen die Frage stellen, warum sie sich für Kirche interessieren sollen. „Gott sei Dank trägt an vielen Orten die engagierte Arbeit von haupt- und ehrenamtlichen Kräften in der Ministranten- und Jugendpastoral dazu bei, dass Mädchen und Jungen mit der Kirche positive Erfahrungen machen und Orientierung und Antworten auf Lebensfragen finden.“ So sei für viele das Zeltlager der Pfarrjugend aus den Sommerferien nicht wegzudenken. Neumeier betont: „Viele junge Menschen sind sehr wohl empfänglich für die Botschaft Jesu und den Glauben an Gott. Sie suchen nach Antworten für ihr Leben und seine Herausforderungen.“ Das habe er auch in vielen persönlichen Begegnungen bei der Ministrantenwallfahrt im August nach Rom gespürt, an der rund 1100 Jungen und Mädchen aus dem Erzbistum Bamberg mit finanzieller Förderung des Jugendamtes der Erzdiözese teilnahmen.
Neumeier zeigt sich dankbar gegenüber der Bistumsleitung, dass die notwendigen Mittel für die Jugendarbeit auch weiter bereitgestellt werden. Zudem böten das Jugendamt und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) auf diözesaner und regionaler Ebene mit all ihren Bereichen viele Unterstützungsangebote für einzelne Verbände, für Schulen sowie Gruppen und Kreise vor Ort an. „Unsere Jugendhäuser mit dem Haus am Knock im Frankenwald und dem Jugendbildungshaus Burg Feuerstein halten vielfältige Angebote und Unterstützung parat, die für alle nutzbar sind und viele offene und überwiegend an der Lebenswirklichkeit der Jugendlichen orientierte Angebote beinhalten“, sagt Neumeier. Mit Projekten wie der „Disco-Church“ (eine Kinder- und Jugenddisco in geeigneten Pfarreiräumen oder speziellen Jugendkirchen) werde die Lebenswirklichkeit junger Menschen in kirchliche Orte geholt. Die Jugendverbände seien zudem die Träger für die Jugendleiterausbildungen und wirkten so in die Pfarreien hinein.
Erzbischof Gössl versichert, die Jugendarbeit werde auch künftig einen hohen Stellenwert bei der Priorisierung der Mittel und Ressourcen haben. „Ohne Jugend hat die Kirche keine Zukunft. Deshalb ist Jugendarbeit Zukunftsarbeit“, so der Erzbischof.
Quelle: Erzbistum Bamberg Dieser Text wurde unverändert aus der Pressemitteilung des Erzbistums Bamberg übernommen. Bild © Ronald Rinklef
Bericht Vier Tage voller Lernen, Ausprobieren, Spaß und äh Nebel?!
Vom 26. bis 29. Oktober ging es ins Jugendbildungshaus am Knock zur Herbst-Jugendleiterinnenschulung von den BDKJ-Regionalverbänden Nürnberg Nord und Erlangen. Mit an Bord: 55 Teilnehmende aus 18 Pfarreien. Vier Tage voller Wissen, aktiv werden, ganz vielen „Vincents“ und „Jakobs“ des Themenkurses und gemeinsamen Erleben, irgendwo zwischen „Mitten in der Natur“ und „Kaum den nächsten Baum vor Augen sehen“. Egal, ob Profi oder Neueinsteiger*in – hier waren alle dabei, die mal wieder so richtig in die Jugendarbeit eintauchen wollen.
Wie war`s, fragst du dich? Lass uns dich mitnehmen in unsere gemeinsame Zeit.
Die Kurse
Unsere Teilnehmenden in den Juleica Teilen 1 und 2 waren auf der Überholspur in die Welt der Jugendarbeit! Mit einer gesunden Mischung aus Theorie und Praxis erforschten sie alles, was man wissen muss. Von der Kunst des Leitens über die Spielepädagogik bis hin zu der Frage: Wie plane ich eigentlich ein Projekt?. Auch rechtlichen Fragen und das Thema der Prävention sexualisierter Gewalt kamen nicht zu kurz – denn das Wichtigste ist, dass alle sicher und gut aufgehoben sind.
Der Themenkurs stand diesmal unter dem Motto „99 Problems, but soon Jugendarbeit won’t be one.“ Hier gab es ein richtiges Fahrsicherheitstraining für die eigene Jugendarbeit – Führerschein hierfür: die Juleica. Kreativ und praxisnahe gingen sie an die Sache heran und setzten sich mit den verschiedensten Fragen auseinander, z. B.: Welche Chancen bietet Musik als Tool? Wie steuere ich sensible Situationen sicher? Was motiviert mich und wie kann ich andere motivieren? Welche unterschiedlichen körperlichen Spiele gibt es, und wie leite ich diese richtig an? Und wie gehe ich mit Substanzkonsum in der Jugendarbeit um – was ist erlaubt und was könnten sinnvolle Regularien sein?
Das Rahmenprogramm
Und was natürlich auch nicht zu kurz kommen darf bei unseren Erzählungen: die Abendgestaltung!
Beim „Markt der Möglichkeiten“ konnten die Teilnehmenden in drei Runden in verschiedene Workshops reinschnuppern und sich so Input für ihre eigene Jugendarbeit vor Ort mitnehmen. Bei Workshoptiteln wie „Voll Laser wie du abgehst“, „Spiel, Spiel, Spiel“ oder „Ich und mein Holz“ lies sich dabei die Kreativität und die Breite des Angebotes auf jeden Fall sehen. Beim Bunten Abend erwachte die Welt der Pokémon zum Leben – und wenn dort echte Pokémon verdächtigt nach manchen Teamer*innen oder Hauptberuflichen ausgesehen haben, ist das natürlich nur reiner Zufall. Unser Gottesdienst war diesmal eine Eucharistiefeier, und das Thema? Natürlich die Eucharistie! Ein Gottesdienst, der uns nochmal ganz anders gezeigt, warum das gemeinsame Brechen des Brotes so viel mehr ist als nur ein Ritual.
Das Fazit
Unser Fazit: Die Herbst-JLS war wieder einmal ein voller Erfolg. Mit vielen neuen Ideen, hilfreichem Wissen und Begeisterung geht es zurück in den Alltag – motiviert, die Jugendarbeit vor Ort noch besser zu gestalten.
Danke an alle Teilnehmenden, das Schulungsteam und die Hauptberuflichen für ihr Vorbereiten, ihren Einsatz und ihre Begeisterung! Wir freuen uns schon auf das nächste Mal. :) Bild © BDKJ
Bist du auf der Suche nach neuen Bekanntschaften, die mehr sind als Smalltalk?
Du bist neu in der Stadt und auf der Suche nach Anschluss?
Du stehst mitten im oder am Anfang des Berufslebens und suchst Gleichgesinnte?
Neue Menschen treffen und Freunde finden war während Schul– oder Studienzeit irgendwie einfacher?
Wie wäre es mit gemeinsam Essen, Kochen, Reisen, Singen, Lachen - von Deep Talk bis das Leben feiern!
Mitgestalten? Du machst den Unterschied! Sei dabei! Bring dich ein!
Wenn du das suchst, dann schau doch mal bei unseren Events vorbei!
Wir sind eine Gruppe junger Erwachsener im Alter von Mitte 20 bis Ende 30. Unser Ziel ist es, Menschen zu vernetzen und zusammen zu bringen, weil wir an Verbundenheit, Hoffnung und das Schöne im Leben glauben! Klingt das gut? Dann melde dich bei uns.
Wir freuen uns darauf, dich kennenzulernen!
Wir sind ein multiprofessionelles Team aus Hauptberuflichen: Rafael Derfuß, Cornelia Sperber, Maximilian Dollinger und Ehrenamtlichen: Stefanie Oberhofer, Tina Wimmelmann, Matthias Brinkmann.
Die Anmeldung geht über die App "MeetUp": https://www.meetup.com/friends-and-faith-nuernberg/events/304314841/?utm_medium=referral&utm_campaign=share-btn_savedevents_share_modal&utm_source=link
Oder einfach per Mail an maximilian.dollinger@erzbistum-bamberg.de Bild © Stefanie Oberhofer
Die Weihnachtsgeschichte erzählt, dass Jesus mit seinen Eltern keine Herberge fand - aber im Stall gab es dann doch einen sicheren Platz für ihn. Wie ist das bei dir? Wo ist dein sicherer Platz? In einem etwas anderen Gottesdienst wollen wir diesen Fragen auf den Grund gehen. Vor dem SleepIn und dem Smart Kiosk des Don Bosco-Jugendwerks erfahren wir, wo obdachlose Jugendliche Unterstützung bekommen und wie verschieden die Frage nach dem eigenen Platz beantwortet werden kann. Gäste aus Peru werden uns außerdem von einem Projekt berichten, bei dem Jugendliche in Peru einen guten Platz für andere schaffen. Der Großteil des Gottesdienstes findet draußen statt. Zieht euch darum bitte wetterfest an. Zum Abschluss gibt es einen Snack im Fenster zur Welt.
Start: 10. Dezember um 18.30 Uhr in St. Klara Bild © MK
Die Jugendosternacht ist ein Highlight für Jugendliche in Nürnberg. In diesem Workshop kannst du Inhalte und Thema mitgestalten! Wir treffen uns am 16. Januar von 19.00 bis 21.00 Uhr im Haus der Stadtkirche (Vordere Sterngasse 1). Wenn du nach dem Themenworkshop weiter dabei sein willst, kannst du gerne im Vorbereitungsteam mitmachen. Es sind ca. 3 Termine, die wir beim Themenworkshop ausmachen. Auf jeden Fall sehen wir uns dann aber am 19. April abends bei der Jugendosternacht! Bild © Pixabay
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