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Pressemitteilung Kath. Stadtkirche Nürnberg:Katholische Jugend bezieht Stellung gegen Rechtsextremismus

BDKJ-Referentin Sophie Will (links) und BDKJ-Stadtjugendseelsorgerin Melanie Zink hängen eines der Plakate am Haus der Katholischen Stadtkirche auf
Datum:
7. Feb. 2025
Von:
Sophie Will

Plakataktion im Vorfeld der Bundestagswahl

„Rechtsextreme Parteien und solche, die am Rande dieser Weltanschauung wuchern, sind für Christinnen und Christen nicht wählbar“ – dieses Zitat der deutschen Bischöfe aus der Erklärung vom 22. Februar 2024 soll bis zur Bundestagswahl in großen Bannern und Plakaten überall im Stadtgebiet zu sehen sein. Mit der Aktion will der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) deutlich Stellung gegen rechtsextreme Parteien und Positionen beziehen.

„Wir finden es dringend notwendig, dass wir als Christinnen und Christen für die Menschenwürde aller eintreten und Stellung beziehen gegen rechtsextreme Positionen“, erklärt BDKJ-Stadtjugendseelsorgerin Melanie Zink. Die aktuellen politischen Debatten enthielten zunehmend Positionen, die die Menschenwürde, die Gleichheit aller Menschen und andere zentrale Menschenrechte in Frage stellen, so Zink. „Von rechten Gruppierungen wird unsere Demokratie aktiv untergraben, wissenschaftlich fundierte Fakten werden geleugnet und völkisch-nationale Verschwörungsmythen in Umlauf gebracht“, ergänz BDKJ-Referentin Sophie Will. All das, davon sind sie und der gesamte BDKJ-Vorstand überzeugt, gefährde den Frieden, die Demokratie und das Gemeinwohl und sei mit christlichen Werten unvereinbar.

Rückendeckung bekommt die Katholische Jugend von Stadtdekan Andreas Lurz. In einem Unterstützerschreiben ruft auch er deutlich dazu auf, als Kirche die Stimme zu erheben und gemeinsam mit dem BDKJ ein Zeichen für Demokratie und Menschenwürde zu setzen.

Für Rückfragen steht Ihnen gerne Melanie Zink zu Verfügung:
Kontakt: melanie.zink@stadtkirche-nuernberg.de 

Quelle: Katholische Stadtkirche Nürnberg
Dieser Text wurde unverändert aus der Pressemitteilung der Katholische Stadtkirche Nürnberg übernommen.